The History Behind Sky Lanterns in China and Thailand

Die Geschichte hinter den Himmelslaternen in China und Thailand

Die historischen Laternen sind in China als „Himmelslaternen“ oder „Kongming-Laternen“ (孔明灯, Kǒngmíng dēng) und in Thailand als „Khom Loi“ bekannt. Hier ist ein kurzer Überblick über ihre Geschichte und Bedeutung.
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Die Tradition, Laternen aus Reispapier in den Himmel zu schicken, hat ihre Wurzeln in mehreren asiatischen Kulturen, vor allem in China und Thailand.

Diese Laternen sind in China als „Himmelslaternen“ oder „Kongming-Laternen“ (孔明灯, Kǒngmíng dēng) und in Thailand als „Khom Loi“ bekannt. Hier ist ein kurzer Überblick über ihre Geschichte und Bedeutung:

Ursprünge

Himmelslaternen werden traditionell Zhuge Liang (auch Kongming genannt) zugeschrieben, einem Militärstrategen während der Zeit der Drei Königreiche (220-280 n. Chr.) im alten China. Der Legende nach verwendete Zhuge Liang diese Laternen für militärische Signale. Sie wurden ursprünglich entwickelt, um Nachrichten und Signale über weite Entfernungen zu senden, insbesondere in Kriegszeiten.

Kulturelle Bedeutung

Im Laufe der Zeit wurden die Himmelslaternen nicht mehr für militärische, sondern für kulturelle und festliche Zwecke verwendet. Sie wurden mit Festen und Zeremonien in Verbindung gebracht und symbolisierten das Loslassen von Sorgen und Problemen, wenn sie davonschwebten, aber auch, dass sie Glück brachten und Wünsche erfüllten.

Laternenfeste

Eines der bekanntesten Ereignisse mit Himmelslaternen ist das Laternenfest, das am 15. Tag des ersten Mondmonats gefeiert wird und das Ende der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten markiert. Während dieses Festes lassen die Menschen Himmelslaternen in den Himmel steigen, um zu symbolisieren, dass sie die Sorgen des vergangenen Jahres hinter sich lassen und einen Neuanfang wagen.

Thailands Yi Peng Festival

In Thailand ist das Yi Peng Festival ein besonders bemerkenswertes Ereignis, bei dem Himmelslaternen eine zentrale Rolle spielen. Yi Peng wird in Nordthailand, insbesondere in Chiang Mai, gefeiert und fällt mit dem Loi Krathong Festival zusammen. Während Yi Peng werden Tausende von Himmelslaternen in den Nachthimmel entlassen und bieten ein atemberaubendes Schauspiel. Dieses Festival findet am Vollmond des 12. Monats des thailändischen Mondkalenders statt, normalerweise im November. Man glaubt, dass die Laternen Unglück vertreiben und Glück und Wohlstand bringen.

Moderne Feste

In der heutigen Zeit hat sich diese Tradition über China und Thailand hinaus in andere Teile Asiens und der Welt ausgebreitet. Das Steigenlassen von Himmelslaternen ist heute bei verschiedenen kulturellen Veranstaltungen, Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten weltweit üblich und symbolisiert Hoffnung und Neuanfang.

Aktuelle Themen

Das Steigenlassen von Himmelslaternen ist zwar schön, hat aber auch Umwelt- und Sicherheitsbedenken hervorgerufen. In den letzten Jahren haben einige Regionen Vorschriften oder Verbote für Himmelslaternen erlassen, um Waldbrände und Umweltverschmutzung zu verhindern.

Insgesamt ist die Geschichte der in den Himmel geschickten Reispapierlaternen eine Mischung aus antiker militärischer Innovation und kultureller Evolution und symbolisiert Hoffnung, Neuanfang und das gemeinsame Streben nach einer besseren Zukunft.

Die Übernahme dieser Tradition in Thailand, insbesondere während des Yi Peng-Festes, unterstreicht ihre anhaltende Anziehungskraft und die gemeinsamen kulturellen Werte, Sorgen loszulassen und sich auf zukünftigen Wohlstand einzustellen.